Wir sind sehr neugierig, was DU dir vom INSPIRAthon mitnimmst. Was war “neu + gut” für dich? Was wirst du morgen vielleicht anders machen? Was hat dich persönlich besonders berührt?
Wenn du deine “Ernte” teilst, so ist das auch ein Geschenk an andere!
Wir freuen uns auch über dein Feedback zum INSPIRathon (Technik, Moderation, Kommunikation, etc). Was hat dir gefallen? Was sollen wir nächstes Mal anders machen? Du kannst uns natürlich auch gern ein E-Mail schicken.
Mich hat sehr bewegt, wie sehr Charles Eisenstein von seiner Verzweiflung sprach und dann den “Ausgang” beschrieb, der ihn weitergehen ließ: die Verbindung zu und das Getragen-werden von anderen Menschen, die ein Netz bilden, mit uns und um uns herum…..
Und welchen Focus ich ganz konkret in meinen Alltag nehmen kann, um dieses Netz entstehen zu lassen, jeden Tag wieder, hat Nipun Metha so wunderschön beschrieben: das, was ich tue, – und mag es noch so “klein” sein -, voll präsent und von ganzem Herzen zu tun. Darauf achte ich jetzt wieder, und ich kann sagen: es funktioniert!
Und ich horche auf das, was mich ruft, von innen und von außen, und reduziere das Planen. So entstehen direkt Situationen, die mich froh machen und inspirieren….. Habe das Gefühl, der November-Blues hat sich verabschiedet!
Ein wundervolles Geschenk, dieser Tag! Ein paar Perlen meiner (längeren) Perlenkette: Es geht nicht um “verstehen”, sondern darum, die Bewegung des anderen wahrzunehmen und sich davon ergreifen zu lassen im Sinne von “er geht mich an” (Marianne Gronemeyer): das ver-rückt mein bisheriges Verständnis von in-Verbindung-gehen … und ist ein echtes Übungsfeld. In dieser Zeit die Gastlichkeit und Versammlung um den Tisch herum aufrechtzuerhalten: da hab ich meine Sehnsucht danach gespürt und eine Ängstlichkeit ist kleiner geworden. Die Transformationswege auf den verschiedenen Ebenen zu gehen und dabei am Wegesrand das Liebeslicht anzünden (Alfred Strigl): ich merke beim machen, das ist eine ziemliche Übung/Herausforderung für mich. Konnte in der Dusche doch auch schon laut lachen bei dem Satz “ich verneige mich vor mir.” :-), hat etwas befreit. Den Impuls “Liebe frei von Mitgefühl verströmen” nehme ich als Selbst- Forschungsauftrag – da bin ich neugierig auf Erfahrungen und Austausch mit anderen. Besonders berührt hat mich der Satz “Die Sehnsucht ist der Vorbote unserer Möglichkeiten” (Vivian Dittmar): mich einlassen, diese Sehnsucht zu spüren … und dahinter zu schauen … und dahinter zu schauen … oder darunter … und dann etwas Neues entdecken. Den Raum von Nicht-Wissen zu betreten, dort zu sein … mit der Unsicherheit und offen zu bleiben für das, was sich zeigen mag: auch das ist noch ein Selbst-Forschungsanliegen. Zu sagen “ich weiß nicht, was das bedeutet” findet im Kopf schon meine Zustimmung – doch kann ich es im herzen oft (noch) nicht spüren. Mich mit meinen Schwächen befrieden und mich lieben… Weiterlesen »
Besonders inpirierend fand ich das Interview mit Charles Eisenstein und das Bild, dass wir das Göttliche im Himmel suchen und das Göttliche in der Erde nicht mehr sehen (zumindest habe ich diese Bild mitgenommen). Vom letzten Speaker (Nephun??) nehme ich die Geschichte mit der Tomate mit und dass es immer auf die Absicht (die Hülle) ankommt, mit dem wir etwas verschenken.
Ich gratuliere dazu, wie ihr das technisch toll hingekriegt habt. Danke!!
Liebe Stephanie, lieber Martin, ich bin immer noch sehr bewegt und berührt von dieser Vielfalt an Verbundenheit. Zwischendurch war ich zu Tränen gerührt durch die Klarheit von Marianne und deren Zuversicht schenkenden Strahlkraft, mit Freude dem eigenen Alterungsprozess entgegen gehen zu können, tief berührt hat mich die Beschreibung von Charles Eisenstein, mit welchem Mut er die Empfindungen der Schmerzen zulässt und durch seinen geistig spirituellen Prozeß auflöst und verwandelt! Danke Charles für diese ergreifende Offenbarung. Alfred hat mich durch seine Übungen sehr berührt und inspiriert und in meiner Lebensweise bestätigt, Vivian fand ich sehr ermutigend, berührend und bereichernd…………………. Von tiefstem Herzen bin ich euch sehr dankbar, dass ihr den wertschätzenden Weg der Liebe, tiefen Berührbarkeit und Verbundenheit als Chance der Begegnung mit vielen unterschiedlichen Menschen geht und für mich dadurch eine hoffnungsvolle Zukunftsveränderung spürbar wird. Ich hoffe und nehme wahr, dass diese Energien sich zunehmend mit vielen Menschen und der Natur heilend verbinden werden. Manche Interviews werde ich mir noch in den kommenden Wochen anschauen, da ich kein Mensch für eine stundenlange digitale Verbindung bin. Ich brauche zwischendurch Raum für das Nachspüren der Wirkung eines Beitrags in meinem inneren Sein. Daher fände ich passender, zwischen den einzelnen Interviews Wirkungs-Raum (für Ruhe und Be-Sinnung anzubieten) z.B.eingefügte mit Musik untermalte Pausen…… Herzliche Grüße und ein tiefes Dankeschön, auch an Marianne, Alma, Alfred, Vivian, Sylvia, Peter, Helen, Sascha, Mario, Charlesund Nipun. Es ist wunderbar, dass eure Einzigartigkeiten so sehr erstrahlen und soviel Licht und Freude in das Dunkle der “Zerstörungskräfte” dieser Welt fließen… Weiterlesen »
Ihr Lieben,
sehr herzlichen Dank für diese digitale Zusammenkunft! Es war wieder Erinnerung an das, was wir einander an der Quelle nährend sind. Auch wenn ich viele Male schon an digitalen Angeboten von „Pioneers of Change“ teilgenommen habe, berührt mich immer wieder, wie Ihr tiefe Früchte innerer Wege mit der Liebe zum Handeln verbindet – sogar über dieses Medium. Menschsein als bewusst erfahrene Verbundenheit mit allem, setzt Kräfte frei. Die Zurücknahme der Projektion (s. A. Striegl) und die Erfahrung einer sprechenden Welt, die mit allen Sinnen erfahren und geliebt werden will, sind bei Euch grundlegend. Das inspiriert zu neuem Forschen, zu neuen Kontakt- und Begegnungsformen und vielem mehr. Mir gefällt Euer Stil, also wie ihr entlang von Fragen das Feuer unserer Herzen entfacht.
Das Gespräch mit Marianne Gronemeyer hat mich inspiriert, ein regionales Sozialkunstprojekt zu initiieren, das auf die entstandene Situation durch das lock-down Bezug nimmt….zu Kreativität anregt, Ressourcen aufdeckt, umfänglich verbindet. Es geht ja um das konkrete teilen und erfahren von dem Brot und Wein, als die wir hier im Körper unterwegs sind. Vielleicht könnte darüber auch eine Regionalgruppe in Rostock entstehen.
Gerne würde ich den Verein mehr unterstützen, als es mir augenblicklich finanziell möglich ist. Wenn ich zur Bekanntwerden dieser Arbeit etwas beitragen könnte, würde es mich freuen. Wenn Ihr andere Ideen oder Anregungen habt, würde ich mich über Eure Nachricht freuen.
Alles Liebe sende ich Euch aus herzlicher Verbundenheit- Sonja
Ein langer Tag mit so vielen berührenden und erkenntnisreichen Moment und Anregungen zum Nach-Lauschen. Herzlichen Dank dafür, ich fühle mich reich beschenkt!
Ganz besonders eindrücklich war für mich das Bild vom Meer der Separation (von Charles Eisenstein), in dem wir alle strampeln und gelegentlich durch eine Strömung an die Oberfläche kommen und wo wir einander brauchen um nicht so schnell wieder zurückgesogen zu werden.
Sehr berührend fand ich auch zu hören, wie er den Weg aus einer persönlichen Krise gefunden hat – nicht etwa, weil er etwas getan hätte, sondern weil jemand anders ihn “berührt” hat. Wow. Das gibt auch mir mehr Gelassenheit. Wir können/müssen es nicht allein schaffen. Danke.
Eine neue Erfahrung der INSPIRathon, – und eine die ich nicht missen möchte! Marianne Groenemayer gab mir die Gedanken mit: “Wie ergriffen bin ich von dir? Kann ich dich so stehen lassen wie du bist ohne krampfhaft nach Einigkeit zu suchen?” Wir können den Anderen immer nur als anders erfahren. Die Gefahr, die sie in Corona sieht, dass die Menschen beginnen könnten zu glauben, dass das Trennende das Bessere ist. Nachdenkenswert …. So schön auch zum Abschluss ihre Gedanken über den Mistkäfer. Ja, das glaube ich auch ganz fest – weil wir uns Dingen (Lebewesen, Menschen, Themen …) zugeneigen, können sie sich uns zeigen. Das deckt sich mit meiner Lebenserfahrung. Alfred Strigl – der originelle Querdenker für mich. Wie praktisch seine Anregungen. Ja, ich singe auch in einem Chor. Und ja, ich führe meine Stimme. Es macht Freude für ein großes Ganzes positiv da zu sein. Wie wohltuend und auch zutiefst christlich im lebensförderndsten Sinn. Danke Alfred! Helen Britt – so mutig, so voll Vertrauen. Es tut gut so ein Beispiel zu hören. Es tut gut, dass sie auch nicht beschönigt. In jedem Lebensmodell gibt es Herausforderungen. Berührend auch die Outings aller Teilnehmer und die Stimmung die dabei entstanden ist. Danke auch an Stephanie für deine Behutsamkeit in der Anleitung. Charles Eisenstein – Ein Satz der mich gleich zu Anfang berührt hat, weil ich ihn zutiefst wahr für mich empfinde: “Der Weg in die Zukunft kann nicht über Kontrolle gehen!” Er greift ein Thema auf, dass auch in Österreich immer… Weiterlesen »
An erster Stelle ein großes DANKESCHÖN für diesen Tag voller inspirierender Gespräche und verbindender Räume!
Mich hat der dieser Inspirathon vor allem darin bestärkt mein persönliches Experiment mir einen “Förderkreis” zu schaffen aus Menschen, die mich in den nächsten 1-2 Jahren finanziell unterstützen möchten aktiv anzugehen und in die Tat umzusetzen.
Mir wurde noch einmal viel deutlicher klar dass ich es wagen kann neue Wege zu gehen und mich trauen kann ganz direkt nach Ressourcen zu fragen, die ich brauche, um selbst zu einem Kulturwandel beizutragen und dass daran nichts schlecht oder falsch ist.
Mich verstärkt mit dem Thema zu befassen, wie Geld wieder mehrVerbindung schaffen kann und wie wir als gegenseitige Unterstützer neue Werte für diese Ressource schaffen können, gibt mir Mut damit raus in Welt zu gehen und zu zeigen dass wir gemeinsam so viel mehr erreichen können, wenn wir uns trauen uns auf Unbekanntes einzulassen um daran zu wachsen.
All diese Menschen, die von Ihrem Weg erzählten beim Inspirathon, haben etwas gewagt, sich Herausforderungen gestellt und sich damit sichtbar gemacht und damit viele andere erreicht. Es erfüllt mich zu wissen dass sich etwas bewegt dass es so viele Menschen da draussen gibt, die dieselben Wünsche und Sorgen haben und sich zusammen tun um etwas zu verändern.
Und ganz klar war mein Highlight das Gespräch mit Charles! Danke dass ihr das ermöglicht habt!
Großartig!
Was ich doch noch sagen möchte:
Den INSPIRathon halte ich für ein geniales Format. Für mich war es sehr angenehm und passend auf youtube dabei zu sein, zu pausieren, wieder ein zu steigen. Mit Martin und Stephanie gemeinsam hab ich mich sehr wohl gefühlt, gute Ergänzung und das Wesentlic he kam immer zur Sprache. Alfred Striegl hat mich überrascht und mit seiner Offenheit, Verletzlichkeit und Authentizität zu Tränen gerührt. Jedes Wort von Nipun Mehta war eine Perle, die direkt in mein Herz gerollt ist. Alle anderen SprecherInnen waren eine ebensolche Bereicherung. Gute Wahl, wie immer, ihr lieben Pioneers!
Bestätigt wurde ich in der Auffassung, dass selbst Erlebtes beim Erzählen das Gegenüber tiefer berührt als jede Theorie.
Herzliche Grüße, Renate.
Eine Frage, mit der ich in diesen INSPIRathon gegangen bin: Was bedeutet Liebe, was heißt es zu lieben?
Nipun sagte sinngemäß: “You don’t have to like somebody in order to love them.”
Starkes Stück!
Man muss jemanden nicht unbedingt mögen und kann ihn oder sie trotzdem lieben?!
Rückwirkend korrespondiert das mit Mariannes Verweis auf Emmanuel Levinas. Sie sprach vom Verstehen als Vernichtung des Anderen, davon, dass es aggressiv ist, den Anderen verstehend komplett durchdringen zu wollen und ihm nicht seine geheimnisvolle Fremdheit zuzugestehen (siehe dazu auch diesen Artikel von ihr dazu in den Streifzügen).
Der Bogen, meine Perle: “like” bdeutet ja nicht nur “mögen” sondern auch “ähnlich wie”, “genau wie”, “gleich”.
Also: Den anderen nicht liken, nicht “gleich machen” – vielleicht gar um ihn oder sie wirklich lieben zu können…?
Hi, Niko, ich danke dir für deinen Hinweis auf die zweite Bedeutung von “like”. Was für ein Denkanstoß für alle, die in den verschiedensten Foren etwas “liken” !
Für mich ist Lieben was von tief drinnen, während das Mögen irgendwie mehr an der Oberfläche ist oder auf einzelne Aspekte beschränkt sein kann oder so. Liebe ist ganzheitlich und durchdringt alles auf liebevolle Art, indem es das “Andere” sein lässt, sein Recht auf Existenz anerkennt.
GLG, Renate
Hi
Ich habe die Technik angewandt seine Schattenseiten anzunehmen sein ganzes potenzial zu nutzen. Beispiel rücksichtsvoll, rücksichtslos. Das hatte eine so starke Wirkung das ich ziemlich vom Rest des Seminars nicht so viel mit bekommen habe.
Ich bin sehr begeistert von dem Inspiration Marathon sehr berührt über die Ehrlichkeit der Menschen. Ich möchte auf jeden fall bei den Pioniers weiter machen. Ich bin jetzt das erste mal dabei gewesen, und bin ziemlich sprachlos und überwältigt von der Arbeit der Pioniere. Es ist unglaublich wichtig das es euch gibt. Für einige Menschen ist es sicherlich lebensrettend.
Ich kann mich glücklich schätzen und bin dankbar für die Möglichkeit die Pioniers kennen gelernt zu haben. Ich glaube das wird die unglaublichste Bereicherung meins bisherigen Lebens werden. Danke
Ich bin immer noch sehr, sehr berührt vom Inspirathon. Er hat mir an einigen Stellen wirklich Tränen beschert. Besonders beeindruckt hat mich Marianne Gronemeyer mit ihrer Weisheit und ihrem lebendigen Wesen. Ein wunderbares Beispiel dafür, wie man auch im etwas fortgeschrittenen Alter viel bewegen kann.WOW!
Es fällt mir oft schwer,online lange Beiträge zu sehen, es war kein Problem, weil es mich so sehr gefesselt hat.Großer Herzensdank an alle, die zu diesem sehr besonderen Tag beigetragen haben.
Herzliche Grüße Anne